
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Ersthund im eigenen Zu Hause begrenzen können, bzw. ihn auf seinen Platz schicken können, wo Abschalttraining gemacht wird und die Ruhephasen eingehalten werden. Diese beherrscht der Welpe noch nicht, deshalb sollte man für den Anfang ein wenig Raum-Management betreiben. Dies ist wichtig damit die Hunde nicht stundenlang spielen, bis zur Ermüdung. Oder aber auch für den Ersthund, der nicht andauernd von dem Welpen genervt werden möchte. Die Eingewöhnungszeit für die beiden Hunde aneinander könnte 3 Wochen oder länger betragen, je nachdem was für ein Typ ihr Ersthund ist. Nicht jeder Hund findet einen Welpen von Anfang an cool und benötigt deshalb seine Zeit, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Besorgen Sie sich bevor der Welpe Einzieht einen Welpenlaufstall, eine Welpenbox und Türschutzgitter für die Räume. So können Sie das Raum-Management am besten kontrollieren. Sie entscheiden wer sich in welchem Raum bewegt.
Der Welpe wird nur im Laufstall gefüttert, so kommt es zu keine Streitigkeiten und der Ersthund kann dem Welpen nicht das Futter klauen. Im Laufstall ist immer frisches Wasser vorhanden eine Schlafbox oder Körbchen mit Decke und gegebenenfalls Spielzeug und Kauhölzer zur Beschäftigung.
Zu den Gassi Zeiten können sie gemeinsam mit den Hunden zusammen rausgehen und nebeneinander an der Leine herlaufen mit ein wenig Abstand. Sind sie gewiss das es ganz gut klappt mit den beiden, dann können Sie sie auch im Garten spielen lassen. Der Welpe sollte zu Anfang nicht länger als eine Stunde wach sein. Hat der Welpe sich draußen gelöst und war für einige Minuten im Garten oder vor der Haustür, reichen diese Eindrücke oft schon für den Anfang. Um dies zu verarbeiten bringen sie ihn wieder zum schlafen in den Laufstall bzw. Schlafbox und füttern ihn vor dem schlafen gehen. Diese Rituale fördern das selbständige zur Ruhe kommen und runterfahren des Welpen. Und der Ersthund merkt das Sie alles regeln und im Griff haben. Bekommt der Welpen nämlich zu wenig Schlaf bemerkt Sie es schnell daran, dass der Welpe aufgedreht ist und wahrscheinlich auch nach allem schnappt und wild hin und her rennt. Dadurch das der Welpe bei Ihnen im neuen Zuhause in der ersten Zeit viele neue Eindrücke erlangt, könnte es sein das er schnell Reiz überflutet wird und Welpen benötigen in dieser Zeit 18 Stunden Schlaf, mit gelegentlichen Wach Phasen. Wecken Sie den Welpen nicht auf, wenn der Welpe in seine Ruhezone schläft, gilt die Regel das er nicht angefasst oder Hochgehoben und nicht gestört wird.
Beherrscht Ihr Ersthund nicht die Grundkommandos oder randaliert, wenn man ihn Räumlich begrenzt oder will partout nicht in seinem Körbchen bzw. seine Ruhezone und läuft Ihnen sofort hinterher, wenn Sie aufstehen oder den Raum verlassen?
Dann lassen Sie sich noch etwas Zeit mit dem Einzug eines Zweithundes und üben erst einmal noch diese Kommandos mit Ihrem Ersthund.




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